Lehrlingsausbildung
Wir bilden Profis aus!
Als moderner und attraktiver Landmaschinen-Betrieb sowie Schweizer Importeur der Hersteller/Marken Bergmann, BSA, Kongskilde JF, Müthing, Demmler, Vogelsang und RSA/LM Löbbing, bieten wir interessierten Schulabgänger eine berufliche und handwerkliche Perspektive rund um unsere vielseitige Berufsbildung an.
Wie werde ich Landmaschinenmechaniker/in EFZ?
Landmaschinenmechaniker/innen warten und reparieren landwirtschaftliche Fahrzeuge, Maschinen und Geräte. Dazu zählen zum Beispiel Traktoren, Transportfahrzeuge, Pflüge, Sä- und Erntemaschinen, Heugebläse, Düngerstreuer, Ballenpressen, Motormäher usw. Oft handelt es sich dabei um komplexe Hightechgeräte mit elektronischen Steuerungen. Sie führen Servicearbeiten aus, bauen Landmaschinen um und fertigen Ersatzteile an.
Landmaschinenmechaniker und Landmaschinenmechanikerinnen sind in Reparaturwerkstätten und Importfirmen der Landtechnik-Branche tätig. Dank ihrer breiten Ausbildung sind Landmaschinenmechaniker/innen gesuchte Fachleute!
Der Tätigkeitsbeschrieb
Landmaschinenmechaniker/innen arbeiten in modern eingerichteten Werkstätten. Dort stehen ihnen Maschinensägen, Bohr- und Schleifmaschinen, Schweissanlagen, Drehbänke, Spezialwerkzeuge sowie verschiedene Prüf- und Messgeräte zur Verfügung. Häufig beheben sie Störungen und Defekte aber auch direkt am Einsatzort der Maschinen. Vor allem im Sommer und Herbst, wenn geerntet wird, sind sie viel unterwegs.
Bei Reparaturen packen Landmaschinenmechaniker/innen nicht nur kräftig zu. Sie ermitteln auch mit computergesteuerten Fehlerdiagnosegeräten Störungen in elektrischen, elektronischen, mechanischen und hydraulischen Systemen. Dabei ziehen sie die entsprechenden Handbücher und Funktionspläne zurate. Sie bauen defekte oder abgenützte Maschinen- oder Motorenteile aus, zerlegen Aggregate in Einzelteile, reinigen diese und ersetzen Verschleissteile. Sind innert nützlicher Frist keine Ersatzteile erhältlich, fertigen sie diese selber an. Sie beherrschen die dafür nötigen Techniken wie Bohren, Drehen und Schweissen. Neben Metallen bearbeiten sie immer häufiger auch Kunststoffe.
Landmaschinenmechaniker/innen führen Kontroll- und Servicearbeiten durch. Sie prüfen Bauteile auf ihre Funktionsfähigkeit, erledigen den Motorölwechsel und programmieren wo nötig das Motor- und Fahrzeugmanagement. Sie stellen das Ventilspiel ein und überprüfen die Bremsanlage auf ihre volle Funktionsfähigkeit. Je nach Kundenwunsch sind sie zudem zuständig für den Um- und Ausbau von Maschinen. Teilweise fertigen sie dafür Spezialkonstruktionen an. Neue Maschinen bereiten sie auf die Inbetriebnahme vor.
Bei ihrer Arbeit beachten Landmaschinenmechaniker/innen die Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltschutzvorschriften und rüsten die Maschinen gemäss den gesetzlichen Bestimmungen aus.
Landmaschinenmechaniker und Landmaschinenmechanikerinnen sind in Reparaturwerkstätten und Importfirmen der Landtechnik-Branche tätig. Dank ihrer breiten Ausbildung sind Landmaschinenmechaniker/innen gesuchte Fachleute.
Landmaschinenmechaniker und Landmaschinenmechanikerinnen sind viel unterwegs und arbeiten teilweise im Freien. Die oft langen Arbeitszeiten im Sommerhalbjahr werden durch kürzere Arbeitszeiten im Winter ausgeglichen.
Die Ausbildungsgrundlagen
Dauer: 4 Jahre (mit Lehrbeginn ab August)
Bildung in beruflicher Praxis: In einer Landmaschinenwerkstatt
Schulische Bildung: 1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule
Berufsbezogene Fächer: Überfachliche Kompetenzen, Vorschriften, Längen-Prüftechnik, Fertigungstechnik, Fluidtechnik-Grundlagen, Hydraulik, Stoffkunde, Informatik, Maschinenelemente, Fahrwerke, Lenkungen/Bremsen, Sicherheit/Komfort, technische Informationen, Elektrotechnik-Grundlagen, elektrische Anlagen, Verbrennungsmotoren, Rechnen/Physik, berufsbezogene Facharbeiten
Überbetriebliche Kurse: Zu verschiedenen Themen. Wenn du in der Schule gute Leistungen bringst, kannst du die Berufsmaturitätsschule – kurz BMS genannt – besuchen und die Berufsmatura machen. Dies kannst du aber auch noch nach der Lehre nachholen.
Abschluss Berufsausbildung: Das bestandene Qualifikationsverfahren gibt Anrecht auf das eidgenössische Fähigkeitszeugnis als «Landmaschinenmechaniker/in EFZ». Und damit hast du gute Chancen in der Berufswelt oder eine ideale Basis für Weiterbildungen.
Berufliche Voraussetzungen
Vorbildung: abgeschlossene Volksschule mit gute Leistungen in Geometrie und Mathematik
Anforderungen:
- handwerkliches Geschick
- handwerkliches Geschick
- technisches Verständnis
- gute Auffassungsgabe
- selbstständiges Arbeiten
- Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein
- gute Gesundheit und kräftige Konstitution
- Freude am Kundenkontakt
Weiterbildung und Kurse
Die Lehre als Landmaschinenmechaniker(in) ist eine hervorragende Berufsausbildung und bietet viele Möglichkeiten zum Weiterkommen.
Perspektiven:
- Möglichkeit, bereits während der Lehre die Berufsmaturität (BMS) zu machen
- Berufsmaturität nach der Lehre absolvieren
- Kursangeboten AM Suisse und von Berufsfachschulen
- Landmaschinen-Werkstattleiter/in mit eidg. Fachausweis (Berufsprüfung)
- Landmaschinenmechanikermeister/in (höhere Fachprüfung)
- dipl. Techniker/in HF Maschinenbau (höhere Fachschule)
- dipl. Techniker/in HF Metallbau (höhere Fachschule)
- dipl. Techniker/in HF Elektrotechnik (höhere Fachschule)
- Dipl. Techniker/-in HF Gebäudetechnik oder Gebäudeautomation
Fachhochschule
Studiengänge in verwandten Fachgebieten, z. B. Bachelor of Science (FH) in Automobiltechnik, in Maschinentechnik oder in Elektrotechnik
Weitere Informationen
Adressen:
AM Suisse
Fachverband Agrotec Suisse
Chräjeninsel 2
3270 Aarberg
Tel.: +41 32 391 99 44
http://www.agrotecsuisse.ch
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Überblick Landtechnik-Berufe:
3270 Aarberg
http://www.go4mechanic.ch
Haben wir dein Interesse geweckt? Gerne stehen wir dir bei weiteren Fragen oder für eine Schnupperwoche gerne zur Verfügung.